Dass man ein Auto und andere Fahrzeuge beleihen kann und so einen unkomplizierten Kredit bekommt, ist auch im benachbarten Ausland ein Thema. Entsprechende Anfragen aus der Schweiz und Aufträge aus Luxemburg zeigen, dass Kunden dem KFZ-Pfandkredithaus Wittlich so viel Vertrauen schenken, dass sie dafür mitunter auch eine längere Anreise auf sich nehmen.
„Kunden aus Luxemburg wenden sich meist direkt an unsere Niederlassung in Koblenz“, erzählt Geschäftsführer Christoph Wittlich. „Koblenz ist denen ein Begriff, und deutsch sprechen sie natürlich auch, sonst würden sie nicht bei uns anrufen.“ Tatsächlich liegen Koblenz und Luxemburg nur knapp 200 Kilometer auseinander. Ausschlaggebend ist ohnehin das Vertrauen, dass der Kunde in das Unternehmen setzt. Dabei ist es egal, ob sich die Firma im Ausland befindet. Und in Zeiten der Europäischen Union sind Grenzen sowieso keine Grenzen mehr.
Für potenzielle Kunden aus der Schweiz ist das Service-Büro in Frankfurt am Main der ideale Ort, um Christoph Wittlich zu treffen. „Aus der Schweiz erreichen uns immer wieder Anfragen“, so der Geschäftsführer. Hintergrund: In der Schweiz gibt es keine privatgewerblichen Anbieter in Sachen KFZ-Pfandkredit, es gibt lediglich vier staatliche allgemeine Pfandanbieter. Wittlich: „Die staatlichen Anbieter werden kaum genutzt, weil es dort so gut wie keinen Service gibt. Und auf Autos als Pfandobjekt ist erst recht keiner spezialisiert.“ Kein Wunder also, dass sich die Schweizer nach seriösen Alternativen im benachbarten Ausland umsehen.
Wegen der guten Erfahrungen mit ausländischen Kunden, möchte Wittlich auch potenzielle Kunden aus Österreich und aus den Niederlanden erreichen.